DIAMANTEN

Funkelnde Diamanten, geschliffen in der eigenen Schmuckwerkstatt

Sagen Ihnen die 4 Cs etwas? Die Abkürzung steht für Cut, Colour, Clarity und Carat, also Schliff, Farbe, Reinheit und Gewicht. Diese vier Eigenschaften bestimmen den Wert eines Diamanten. Tatsächlich eignen sich nur die wenigsten Diamanten auch als Schmucksteine – das alleine macht ein mit Diamanten besetztes Schmuckstück schon zu etwas ganz Besonderem!

 

In Wenzel's Schmuckwerkstatt können Sie die schönsten Diamanten und Brillanten kaufen. Als Wertanlage, zum Fassen für Ihre individuellen Schmuckstücke oder einfach nur, um das ewige Funkeln mit nach Hause zu nehmen. In unseren Schmuckkollektionen finden Sie festliche Statement-Ketten genauso wie zarte Brillantohrstecker für jeden Tag. Alles ist möglich, mit Diamanten liegen Sie so oder so immer richtig!

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D e r   D I A M A N T

Die Geschichte dieses Steines kann zurückverfolgt werden bis in das 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung.

Allerdings wurde bis ins 18. Jahrhundert Indien als einziger Lieferant genannt.

Die Hauptfundorte heute sind Südafrika, Ural, Australien und Zaire.

Im Lauf der Zeit sind einige Steine wegen Ihrer Größe oder Aussehens berühmt geworden.

Die wohl als bekannteste historische Diamanten sind zu nennen:

„der Koh-i-Noor“ = Berg des Lichts, die Herkunft fällt in die Fabelzeit zurück und wog angeblich ursprünglich ca. 200 ct; Heute hat er noch 108,93 ct ist in der Krone König Elisabeths zu finden.

„der Orlow“ Seine Geschichte beginnt erst Mitte des 18. Jahrhunderts und ist heute mit seinen 194,75 ct im kaiserlichen Zepter der russischen Herrscher.

„der Regent“ wird der schönste Diamant der franz. Krone genannt. Es war 1698 einer der letzten großen Steine aus Indiens Fundorten.

„der Hope“ es ist wohl der faszinierendste Aller. Seinen Namen hat er seiner blauen Farbe zu verdanken. Um Ihn ranken sich die meisten schillerndsten und phantastischen Geschichten. Er wiegt 45,52 Carat und ist im der Smithsonian Institution in Washington, D.C hinter kugelsicherer Vitrine.

Der größte aller Diamanten aber ist der Cullinan, Gefunden wurde er 1888 von De Beers Consolidated Mines Limited (als Rohstein wog er 3106 Carat; heute ist er in 9 große Stücke zerschnitten worden. Der Größte davon wird als „Stern von Afrika“ bezeichnet und wiegt nun  geschliffen 590,2 ct = bisher der größte geschliffene Diamant.

 

Was macht den Diamant zu faszinierend?

Am meisten wohl seine Härte, denn er ist das härteste Material der Welt (Härte = 10) und der einzige Edelstein, der nur ein Element ist - reiner Kohlenstoff. Seine Kristallisation ist kubisch. Meist wird er in Oktaederform gefunden. Das Muttergestein ist Kimberlit. Dies ist vor ca. 70 - 140 Mio Jahren aufgestiegen, als gleichzeitig der Atlantik entstand. Der DIAMANT entsteht in ca. 80 km Tiefe bei sehr großer Hitze und unter großem Druck. Sicher hat er auch aus all diesen Gründen seinen Namen der vom griechischen  "adamas" = der Unbezwingliche, abgeleitet wird.

Eben diesen Unbezwinglichen hat es einen Herr Ernst Oppenheimer besonders angetan. Er hatte sehr viel Einfluß auf den gesamten Diamantmarkt. So entstand De Beers. Durch kontrollieren des Ein- und Verkaufs ist der Diamant auch heute noch ein Mittel zur Schatzbildung und Wertsicherungsmittel in Zeiten der Not. Aber die Ansprüche an die Schönheit ist bis zum heutigen Tag perfektioniert worden.

 

Der Stein wird sehr genau zu einem Brillanten geschliffen (DIAMANT kann nur mit DIAMANT bearbeitet werden). Diese Arbeiten erfordern große Fachkenntnisse. Das außergewöhnliche Aussehen (Brillanz) hat den DIAMANTEN so begehrenswert gemacht, daß man ihn mit kaum einem anderen Edelstein vergleichen kann.

Die Brillanz eines Diamanten hängt aber weitgehend von der Lichtmenge ab, die durch die Tafel bzw. das Oberteil eintritt und sich im Stein mehrfach total spiegelt (Totalreflektion), um schließlich durch das Oberteil das Auge des Betrachters wieder zu erreichen.

Der Glanz der Diamanten wird von der Politurgüte des Steins und seiner Lichtbrechung zugleich bestimmt. Will man dagegen auf das Farbspiel durch die Dispersion anspielen, so spricht man vom Feuer. Das Wort funkeln bleibt dem Feuer eines Diamanten vorbehalten, der bewegt wird.

Die Qualität eines Diamanten kam man durch eine zehnfache Vergrößerung genau bestimmen. Hierfür ist die Reinheitsbestimmung und die Vergleichssteine für die Farbbestimmung von Diamanten ebenso genormt wie das Gewicht.

an dieser Stelle sind nun die bekannten vier „C“ zu nennen.

 

CUT (Schliff):

Schliff ist nicht gleich Schliff. Vielfach wird die Schliffart mit dem Schliff verwechselt. Die meisten Diamanten werden mit dem Brillantschliff versehen, an dem 57 Facetten angebracht sind und in der genau runden Form zu finden ist. Andere Schliffarten sind z.B. Diamantherz, Trillant, Smaragdschliff, Trapez, Baguette, Navett-bzw Marquise, Prinzeß, Carre´ Flowerschliffe, Kugel, Oktus, Walze, Altschliff, Rosen, Achtkant, Sechzehnkant usw. Die Schliffart eines Diamanten ist weitgehend eine Frage des persönlichen Geschmacks und beeinflußt an sich noch nicht den Wert eines Diamanten. Aber Meister ihres Faches verstehen es, den Diamanten so zu schleifen, daß er ein Maximum des aufgenommen Lichtes reflektiert. Weist der Schliff die optimalen Proportionen auf, so erstrahlt der Diamant in schönster Brillanz und bestechendem Feuer. Der Schliff ermöglicht dem Diamanten den bestmöglichen Gebrauch des Lichtes. Ist ein Diamant in den richtigen Proportionen geschliffen, so wird das Licht von einer zur anderen Facette reflektiert und entweicht direkt oder in Spektralfarben gebrochen auf dem Oberteil zurück zum Betrachter.

COLOUR (Farbe):

Die meisten kennen den Diamant nur als farblosen Edelstein. Hochfeines Weiß ist jedoch äußerst selten. In der Natur allerdings kommt der Diamant in allen Farben vor.

Internationale Farbskala:

Hochfeines Weiß  D / E

Feines Weiß  F / G

Weiß  H

Leicht getöntes Weiß  I

Getöntes Weiß  K / L

Getönt  M / N / O/ P / Q / R / S / -/ Z

frühere Bezeichnungen:
River
Top Wesselton
Wesselton
Top Chrystal / Crystal
Top Cape
Von Cape bis gelb und Brauntöne

 

CLARITY (Reinheit):

Es ist sehr selten , daß man Diamanten ohne sichtbare Einschlüsse findet und noch weniger werden lupenreine Steine gefördert.  Lupenrein bedeutet, daß ein Diamant bei 10-facher Vergrößerung mit der Lupe dem geübten Auge keinerlei Einschlüsse oder Trübungen zeigt.

Reinh.:

Lr

VVSI

VSI

Sl

P I

P ll

Anzahl und Größe der Einschlüsse:

keine Einschlüsse
very very smal inclusions
very smal inclusions
smal inclusions
Pique` 1
Pique` 2 + 3

Erkennbarkeit mit der Lupe:
 nichts zu erkennen -  lupenrein
sehr schwierig zu erkennen - sehr, sehr kleine Einschlüsse
schwierig zu erkennen - sehr kleine Einschlüsse
leicht zu erkennen - kleine Einschlüsse
sofort zu erkennen - kleine Einschlüsse mit trainiertem Auge
sofort zu erkennen - Einschlüsse mit bloßem Auge leicht erkennbar

 

Der Wert des Diamanten steigt progressiv mit der Größe des Diamanten.

Das Gewicht wird in Carat = 0,2 Gramm gemessen und ist zu Beginn dieses Jahrhunderts in allen Ländern einheitlich . Das Karat wird in Zehntel, Hundertstel und neuerdings auch in Tausendstel unterteilt. Die Bezeichnung „Karäter“ bezieht sich nicht ausschließlich nur auf ein einen Diamanten von exakt 1,00 ct, sondern es werden im Diamanthandel bestimmte Gewichtsbereiche zusammengefaßt und wie folgt beschrieben:

Einkaräter: 0,95-1,05 ct; 

Dreiviertelkaräter: 0,72-0.76 ct;

Halbkaräter: 0,47-0,56;

 

Viertelkaräter: 0,23-0,26;+ Kleinstdiamanten hingegen werden „Punkte“ oder Mel`e